Glossar

Diese Seite dient zur Erläuterungen wichtiger Abkürzungen und Begriffe

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A

Abk.

Erklärung

 

AC

AC (Alternating Current) ist die Abkürzung für Wechselstrom.

ACPI

Bei dem neuen Powermanagement ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) handelt es sich um ein erweitertes Stromsparmanagement.

AGP

Accelerated Graphic Port (AGP) Um den Anforderungen von 3D Anwendungen an Performance und Datendurchsatz nachzukommen, wurde der AGP-Standard entwickelt. Dieser Standard bezieht sich auf einen einzelnen Steckplatz auf dem Mainboard und ist einzig und allein dafür gedacht eine Grafikkarte aufzunehmen. Die AGP-Grafikkarte wird im Normalfall mit der doppelten PCI-Taktfrequenz betrieben und erlaubt den direkten Zugriff auf den Hauptspeicher um auszulagern.

 

AGP 1x

Die Karte wird mit 66 MHz angesteuert. Maximale Datenraten von 266 MByte/s

 

AGP 2x

Die Karte wird mit 66 MHz angesteuert. Dabei wird aber die aufsteigende und abfallende Signalflanke verwendet. Maximale Datenraten von 533 MByte/s

 

AGP 4x

Die Karte wird mit 133 MHz angesteuert. Dabei wird aber die aufsteigende und abfallende Signalflanke verwendet. Maximale Datenraten von 1066 MByte/s.

AMR

AMR steht für Audio Modem Riser. Diese speziellen Karten dienen als Schnittstelle, um die nach dem AC97 Codec erzeugten digitalen Audio und Modem Signale in analoge Signale umzuwandeln und für externe Geräte nutzbar zur Verfügung zu stellen. Auf den Mainboards stehen dafür die AMR Steckplätze zur Verfügung.

API

Application Programming Interface (Anwendungsprogrammierschnittstelle). Die von einem Betriebssystem oder einer Anwendung spezifisch vorgeschriebene Methode, mit der der Programmierer, der ein Anwendungsprogramm schreibt, bestimmte Anforderungen an das Betriebssystem oder die Anwendung stellen kann.

APM

Bei APM (Advanced Power Management) handelt es sich um ein Powermanagement für den PC, mit dem man verschiedene Komponenten in den Stromsparmodus versetzen kann.

ASCII

Bei ASCII (American Standard Code for Information Interchange) handelt es sich um einen Normcode für den Datenaustausch.

AT

AT (Advanced Technology) bezeichnet einen Computerstandard der von IBM entwickelt wurde.

ATA

Bei ATA (AT Attachment) handelt es sich um einen Standard für den Anschluss von CD-ROMs und Festplatten.

ATAPI

ATAPI (Advance Technologie Attachment Packet Interface) soll die Schnittstelle für CD-ROMs öffnen, sowie für Kompatibilität zwischen dem Laufwerk und Host sorgen.

ATM

Bei ATM handelt es sich um eine Netzwerktechnologie (Asynchronous Transfer Mode)

ATX

Form und Layout von modernen Hauptplatinen, die den verbreiteten Baby ATFormfaktor ersetzen. ATX erleichtert den Einbau von Komponenten und bewirkt ein effizienteres Design.

B

Abk.

Erklärung

BAID

BIOS-gebundenes IPL-Gerät (Initial Program Load (Erster Programmladevorgang) Auch als Bootstrap oder Boot- (Start)prozess bekannt.). Das BIOS enthält den für IPL vom Gerät benötigten Code

BAR

Base Address Register (Basisadressenregister)

BBS

BIOS Boot Specification (BIOS-Startspezifikation)

BCLK

Die Taktfrequenz BCLK (Bus Clock) mit der ein Bus (ISA, PCI) betrieben wird.

BIOS

Bei dem BIOS (Basic Input Output System) handelt es sich um einen Teil des Betriebssystems, der permanent im ROM des PCs gespeichert ist.

Bit

Ein Bit (Binary Digit) bezeichnet die kleinste Informationseinheit, die nur die beiden logischen Werte 0 oder 1 annehmen kann.

Bus

Ein Satz von Hardware-Leitungen innerhalb des Computer-Systems, durch den die Daten zwischen den verschiedenen Komponenten übertragen werden. In einem PC bezieht sich der Begriff Bus für gewöhnlich auf einen lokalen Bus, der die internen Komponenten mit der CPU und dem Hauptspeicher verbindet.

Byte

Ein Byte umfasst 8 Bit. Es handelt sich um die kleinste adressierbare Einheit eines Arbeitsspeichers und reicht zur Speicherung eines Buchstaben oder eines anderen Zeichens.

C

Abk.

Erklärung

Cache

Ein spezielles Speicher-Subsystem, das verwendet wird, um den Daten-Transfer zu beschleunigen. Es speichert die Inhalte von RAM-Bereichen, auf die häufig zugegriffen wird, gemeinsam mit den Adressen, unter denen diese Daten gespeichert sind.

CAS

Beim CAS (Column Address Strobe) handelt es sich um ein Steuersignal für die Spaltenadresse im Speicherchip. Zeigt die Gültigkeit des zweiten teils (Spalte) der Adresse an.

Chipsatz

Eine Sammlung von integrierten Schaltkreisen, die dazu gedacht sind, eine oder mehrere zugehörige Funktionen auszuführen. Beispielsweise enthält ein Modem-Chipsatz alle Hauptschaltkreise zum Senden und Empfangen von Daten. Ein PC-Chipsatz stellt die elektronischen Interfaces zwischen den Subsystemen zur Verfügung.

CHS

Dieser Modus (Cylinders-Heads-Sector) wird nur noch von alten IDE-Festplatten benutzt. Hierbei wird die Festplatte über Zylinder, Köpfe und Sektoren angesprochen, was dazu führt, dass nicht mehr als 504 MB verwaltet werden können.

CMOS

Das CMOS (Complementary Metal Oxyde Semiconductor) -RAM ist der Speicher (64 KB), in dem die Daten des BIOS mit Hilfe einer Batterie gehalten werden.  Dieser Speicher ist passiv. Sie können seine Daten lesen, und Sie können auch Daten in ihm speichern. Aber dieser Speicher muß von einer Batterie angetrieben werden, um den Verlust von Daten zu vermeiden, wenn der Computer ausgeschaltet ist. Da Sie die CMOS-Batterie austauschen müssen, wenn Sie leer ist, verlieren Sie alle CMOS-Daten. Deshalb ist empfehlenswert, alle Parameter Ihrer Hardware aufzuschreiben.

COM

In einem MS-DOS-System der Name einer seriellen Kommunikationsschnittstelle. DOS unterstützt vier serielle Schnittstellen. Wenn beispielsweise ein Modem mit einer seriellen Schnittstelle verbunden ist und eine serielle Maus mit einer anderen, werden sie als COM1 und COM2 bezeichnet.

CPU

Bei der CPU (Central Prozessing Unit) handelt es sich um den Zentral- bzw. Hauptprozessor des PCs.

CPUCLK

CPUCLK (CPU Clock) ist die Taktfrequenz des Prozessors.

CRTC

CRTC (Cathode Ray Tube Controller) ist der englische Begriff für den Video Controller.

D

Abk.

Erklärung

DDR- SDRAM

Der DDR-SDRAM (Double Data Rate) hat die SDRAM-Module abgelöst. da dieser Speicher beide Signalflanken des Taktgebers nutzen kann, wird die bandbreite effektiv verdoppelt. So sind bei 100, 133 und höhere Frequenzen Übertragungsraten von 1,6 ; 2,1 GB/s und mehr möglich.

DIMM

Das DIMM ( Dual Inline Memory Modul) wird als Hauptspeicher verwendet. Es besteht aus SDRAM- Bausteinen (Synchrone DRAM). Sie laufen direkt mit dem externen Systembustakt bis 100MHz stabil und verfügen über einen internen 2 KByte großen Cache.

DMA

Bei DMA (Direct Memory Access) erfolgt eine direkte Übertragung der Daten der Komponenten in den Hauptspeicher, ohne jedoch den Prozessor zu belasten.

DMI

DMI bzw. Desktop Management Interface wird zur Verwaltung von Computern in einem Unternehmensnetzwerk angewandt. DMI arbeitet u.a. mit  Plug-and-Play und bestimmten Methoden zur Durchführung von Computer-Upgrades zusammen. Die Hauptbestandteil in DMI ist die MIFI, die Management Information Format Database, eine Datenbank, die sämtliche Infos über das Computersystem und seine Komponenten enthält.

DPMS

DPMS (Display Power Management) wird von neueren Monitoren und Grafikkarten unterstützt. Man kann mit ihm den Monitor durch ein Signal von der Grafikkarte abschalten

DRAM

Das DRAM (Dynamic Random Access Memory) wird bei FP- und EDO-Speichermodulen verwendet. DRAMs bestehen aus integrierten Schaltkreisen mit Kondensatoren. Was bedeutet, das ein regelmäßiger Refresh stattfinden muß, weil sonst die gespeicherten Informationen verloren gingen.

E

Abk.

Erklärung

EAPROM

EAPROM (Electrically Alterable Programmable Read Only Memory), ein Nur-Lesespeicher der durch Programmierung veränderbar ist.

EBC

EBC (EISA Bus Controller) ist ein Steuergerät für die 32-Bit-Datenblöcke des EISA-Busses.

Ebyte

1 Ebyte (Exo) = 1024 TByte

ECC

Teilweise verfügen die neuen SDRAM-Module über eine automatische Fehlerkorrektur ECC (Error Correction Code). Falls diese im Baustein integriert ist, kann man im BIOS die entsprechende Option einschalten.

ECP

Der ECP (Extended Capabillities Port) -Mode ist ein erweiterter Modus für den parallelen Drucker-Port. Er hat einen 16 KB großen FIFO-Buffer, so ähnlich wie die serielle Schnittstelle. Es wird noch zusätzlich eine Datenkompression eingesetzt.

(E) CHS

Beim (E) CHS (Extended CHS) -Mode handelt es sich um einen erweiterten Modus der auch Festplatten über 504 MB, allerdings nur unter DOS, unterstützt.

EDO

Die EDO (Extended Data Out) -Speichermodule arbeiten mit zusätzlichen Zwischenspeichern (Pipelined Burst). Damit werden Daten besonders schnell bereitgestellt und es ergibt sich damit beim Lesen der Daten ein Vorteil gegenüber den FPM (Fast Page Mode) - Speichern. Beim Schreiben verhalten sich allerdings beide gleich.

EEPROM

Beim EEPROM ( Electricity Erasable Programmable Read Only Memory) handelt es sich um einen elektrisch löschbaren und programmierbaren Nur-Lesespeicher.

EEROM

EEROM (Electrically Erasable Read Only Memory) ein Nur-Lesespeicher welcher elektrisch löschbar ist.

EIDE

Bei EIDE (Enhanced Integrated Drive Electronics) ist der Controller direkt im Laufwerk integriert und befindet sich nicht mehr als extra Steckkarte im PC. Was  man fälschlich als 'Controller' bezeichnet ist nur ein Adapter zum Anschluss für EIDE Komponenten.

EISA

Der EISA (Expanded Memory Specification) -Bus ist ein erweiterter ISA- Oder AT-Bus mit 32 Bit Datenbreite.

EEMS

EEMS (Enhanced Expanded Memory Specification) ist der Speicherbereich der oberhalb der 640 KByte Grenze liegt.

EMB

EMB (Extended Memory Blocks) ist ein Speicherbereich oberhalb der 1 MByte-Grenze.

EMS

Bei EMS (Expanded Memory Specification) handelt es sich um eine Speichererweiterung welche im sogenannten Real Mode verwendet werden kann.

EPA

Die Standards der amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA (Environmental Protection Agency) ermöglichen es, dass der PC-Benutzer an seinem PC Strom sparen kann. Die dazu nötigen Vorrichtungen sind in den Geräten eingebaut.

EPP

Bei dem EPP (Enhanced Parallel Port) -Mode handelt es sich um einen erweiterten Modus an der parallelen Schnittstelle der für Geräte (z.B. Scanner), die keine Drucker sind, gedacht ist.

EPROM

Beim EPROM (Erasable Programmable Read Only Memory) handelt es sich um einen Speicherbaustein, den man mit einem EPROM-Brenner beschreiben bzw. mit einem EPROM-Löschgerät wieder komplett löschen kann.

ESCD

Im ESCD (Extended System Configuration Data) werden die Daten des Plug & Play-Systems abgespeichert. ESCD umfasst IRQ, DMA, E/A-Schnittstellen, Speicherbereiche aller PnP-Karten, PCI-Karten und Onboard-E/A.

F

Abk.

Erklärung

FAT

FAT (File Allocation Table) ist das Inhaltsverzeichnis der Festplatte. Hier werden die Adressen der Cluster (Zuordnungseinheiten) gespeichert, welche wiederum ihre Daten enthalten.

FDC

FDC (Floppy Disk Controller) ist die Abkürzung für eine Baugruppe zur Steuerung des Diskettenlaufwerks.

FDD

FDD (Floppy Disk Drive) ist die englische Bezeichnung für das Diskettenlaufwerk

FGA

FGA (Future Graphics Adapter) ist ein Grafikadapter der bis zu 84 MHz und eine Auflösung von 1280x1024 Pixel sowie zwei Monitore gleichzeitig unterstützen kann.

FIFO

Beim FIFO (First In First Out) handelt es sich um einen Zwischenspeicher für den Dateneingang und Datenausgang. Er ist z.B. bei der parallelen und seriellen Schnittstelle für die Beschleunigung des Datentransfers eingesetzt.

FPM

FPM (Fast Page Mode) ist die Zusatzbezeichnung für Speichermodule bei denen durch besondere Anordnung der Daten ein schnellerer Zugriff erfolgt. PS/2-Speichemodule sind entweder als FPM- oder EDO-Speicher ausgelegt.

FPU

FPU (Floating Point Unit) ist die englische Bezeichnung für eine Fließkomma-Einheit.

FWH

Ab Intel Whitney und Camino gibt es Firmware Hub

G

Abk.

Erklärung

GByte

Ein GByte (Giga) = 1024 MByte

GDI

Bei GDI (Graphic Device Interface) handelt es sich um eine Schnittstelle für Grafikkomponenten. Sie verwaltet die Grafikausgabe an Monitor, Grafikkarte und Drucker.

GDP

Bei GDP (Graphic Display Processor) handelt es sich um einen Prozessor speziell für Grafikkarten.

H

Abk.

Erklärung

Hardware Monitoring

Hardwaremonitoring erlaubt es Ihnen das System in bestimmten Grenzen zu überwachen. Hierzu gehört die Temperatur der CPU und des Gesamtsystems, die Spannungsversorgung der CPU und die Drehzahl angeschlossener Onboardlüfter wie z.B. der CPU Kühler, Gehäuselüfter und in einigen Fällen ein zusätzlicher Lüfter für das Netzteil.

HMA

Bei der HMA (High Memory Area) handelt es sich um einen im Real Mode des Prozessors adressierbaren Speicherbereich des Erweiterungsspeichers (1024 - 1088 KByte). Für den Zugriff wird die Adressleitung 20 (A20 Gate) benötigt.

I

Abk.

Erklärung

IC

IC (Integrated Circuit) ist ein integrierter Schaltkreis, den man auch als Chip bezeichnet.

ICH

Ab Intel Whitney und Camino gibt es den I/O-Controller Hub

ICU

ICU ist ein DOS-Plug and Play Utility von Intel. Configuration Manager ISA Configuration Utility (ICU)

IDE

IDE (Integrated Drive Electronics) ist die Schnittstelle von AT-Bus-Festplatten und ist genauso wie EIDE aufgebaut.

IEEE 1394

Ein neuer, auch als FireWire oder iLink bekannter Standard für einen externen Hochgeschwindigkeits-Bus, der den Anschluss von bis zu 63 externen Geräten und Datenübertragungsraten von bis zu 400 MBit/s unterstützt.

INT

Man bezeichnet die variablen Interrupts A-D der PCI-Komponenten als INT.

IR

IR (Instruction Register) ist der Zwischenspeicher eines Prozessors für den Befehlscode während der Ausführung von Prozessen.

IrDA

IrDA ist ein Schnittstellenstandard bei dem die Datenübertragung über eine Infrarot-Diode und einen Empfänger durchgeführt wird.

IRQ

Beim IRQ (Interrupt Request) handelt es sich um eine Unterbrechung während der Programmausführung die gerade stattfindet. Diese Unterbrechung wird durch einen IRQ-Kanal an den Prozessor geleitet, welcher dann einen anderen Auftrag ausführt und dann wieder zu seiner ursprünglichen Programmausführung zurückkehrt.

ISA

Beim ISA (Industry Standard Architecture) -Bus handelt es sich um ein Leitungssystem, welches für die Datenübertragung zu den einzelnen Komponenten verwendet wird.

J

Abk.

Erklärung

Jumper

Jumper nennt man eine kleine Steckbrücke mit der man auf dem Motherboard oder auch anderen Geräten bestimmte Einstellungen durch das Verbinden zweier Pins vornehmen kann.

K

Abk.

Erklärung

Kbyte

1 KByte (Kilo) = 1024 Bytes

L

Abk.

Erklärung

LAN

Abkürzung für - local area network- Ein Computer-Netzwerk, das sich über einen relativ kleinen Bereich wie etwa ein Gebäude oder ein Unternehmen erstreckt. Es besteht aus Servern, Arbeitsplatzrechnern, gemeinsam genutzten Ressourcen, einem Netzwerk-Betriebssystem und einer Kommunikationsverbindung. Die einzelnen PCs und Geräte in einem LAN werden als "Knoten" bezeichnet und sind miteinander durch Kabel verbunden, um auf beliebige Daten und Geräte im LAN zuzugreifen, so dass viele Benutzer die Daten und teuren Geräte gemeinsam benutzen können.

LED

Abkürzung für - light emitting diode - Ein Halbleitergerät, das elektrische Energie in Licht umwandelt. Da es (gewöhnlich rot) aufleuchtet, wenn elektrischer Strom hindurchfließt, wird es meist für Betriebsanzeigen von Komponenten des Computers wie zum Beispiel Laufwerken verwendet.

LBA

Man bezeichnet als LBA (Logical Block Adressing) den Übertragungsmodus für die Datenblöcke durch das BIOS. Hierbei handelt es sich um den besten Modus um Festplatten anzusprechen welche größer sind als 504 MB.

LPC I/O

Der im Chipsatz integrierte Low Pin Count Input/Output ersetzt im wesentlichen die PCI-to-IAS-Bridge in der Southbridge und versorgt über einen externen SIO-Controllerchip ältere Anschlüsse wie den parallelen und seriellen Port.

LPT

Abkürzung für - Logischer Gerätename für einen Zeilendrucker. Ein Name, der von MS-DOS für bis zu drei Parallelport-Drucker reserviert wird: LPT1, LPT2 und LPT3. Er wird vom Betriebssystem häufig benutzt, um einen Drucker zu kennzeichnen.

M

Abk.

Erklärung

MBR

MBR (Master Boot Record) nennt man ein kleines Programm, das die Systembestandteile lädt. Es liegt im ersten Sektor des Bootlaufwerks (meistens C:) und wird vom BIOS ausgeführt.

Mbyte

Ein MByte (Mega) = 1024 KByte

MCGA

MCGA (Multi Color Display Array) ist eine Grafikkarte zur Farbunterstützung mit max. 256 Farben.

MCH

Ab Intel Whitney und Camino gibt es den Memory Controller Hub.

MDA

MDA (Monochrom Display Adapter) ist eine Grafikkarte ohne Farbunterstützung.

MIPS

MIPS (Mega Instructions Per Second) heißen die Anweisungen pro Sekunde. es handelt sich dabei um eine Leistungsmessung für Prozessoren.

N

Abk.

Erklärung

NIC

NIC (Network Interface Card) ist die englische Abkürzung für die Netzwerkkarte.

NMI

Der NMI (Not Maskable Interrupt) ist ein nicht maskierbarer Hardware- Interrupt. Er kann vom Prozessor nicht durch ein Bit unterbrochen werden und muß sofort ausgeführt werden. Der NMI hat absoluten Vorrang vor allen anderen Interrupts.

O

Abk.

Erklärung

Offset

Der Abstand zwischen einer bestimmten Speicheradresse zur Untergrenze eines Speichersegments wird Offset genannt und in Bytes gemessen.

P

Abk.

Erklärung

PCI

Der PCI (Peripheral Component Interconnect) -Bus ist wie andere Busvarianten auch, ein Leitungssystem das zur Datenübertragung zu den einzelnen Komponenten verwendet wird.

PCM

Bei PCM (Plug Compatible Modulation) handelt es sich um ein System für Hardwarekomponenten die sich in das Computersystem über eine genormte Schnittstelle einfügen lassen und nicht manuell konfiguriert werden müssen.

PCMCIA

PCMCIA (Personal Computer Memory Card International Association) ist eine internationale Vereinigung welche die Normen für Speicherkarten festlegt. Der Standard für Erweiterungskarten im Scheckkartenformat, die stromsparend sind und das Plug&Play unterstützen, resultiert daraus.

PEARL

PEARL (Process and Experiment Automation Real Time Language) ist eine problemorientierte Prozessorsprache.

PGA

Bei PGA (Professional Graphics Adapter) handelt es sich um den von IBM entwickelten Vorläufer von VGA.

PIA

PIA (Peripheral Interface Adapter) ist ein Adapter zum Anschluss verschiedener Schnittstellen.

PIO

Beim PIO (Programmed Input/Output) - Modus handelt es sich um eine Industrienorm, die die Datenübertragungsmethode zwischen Controller und Festplatte bestimmt.

POS

Bei POS (Programmable Option Select) handelt es um die Programmiermöglichkeit von Erweiterungskarten, anstelle Jumper oder DIP-Schalter.

POST

POST (Power On Self Test) ist der Selbsttest der gleich nach dem Einschalten des PC ausgeführt wird.

PROM

PROM ( Programmable Read Only Memory) ist ein einmal programmierbarer Nur-Lesespeicher.

Q

Abk.

Erklärung

QEMM

QEMM ist ein Programm zur optimalen Ausnutzung des konventionellen Arbeitsspeichers.

R

Abk.

Erklärung

RAM

RAM (Random Access Memory) ist ein Schreib/Lesspeicher mit freiem Zugriff, der allerdings seinen Inhalt verliert wenn die Stromzufuhr abgeschaltet wird.

RAS

Beim RAS (Row Adress Strobe) handelt es sich um ein Steuersignal für die Reihenadresse im Speicherchip. Es zeigt die Gültigkeit des ersten teils der Adresse (Zeile) an. Muss bei Zugriffen innerhalb der gleichen Page (gleiche Zeilenadresse) nicht neu gesetzt werden.

RDRAM

Der Rambus-Speicher funktioniert nach einem anderen Prinzip als der DRAM-Speicher. Das Kernstück des Rambus-Speichers ist ein Direct Rambus Channel, ein 16 Bit breiter Bus, der mit bis zu 400MHz betrieben wird. Da hier auch beide Flanken des taktsignals verwendet werden, ergibt sich eine max. theorethische Datenübertragung von 1,6GB/s. Die 'Dual Channel'-RDRAMs, erreichen 3,2GB/s , da zwei Speicher-Channels vorhanden sind.

RISC

RISC (Reduced Instruction Set Computer) ist ein Computer mit reduziertem Befehlssatz. Die Prozessortechnik basiert auf der Begrenzung und dem fest gespeicherten Befehlssatz. Damit wird eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit erreicht.

ROM

Der ROM (Read Only Memory) -Speicherbaustein ist ein  Nur-Lese-Speicher. Er wird bei Herstellung programmiert und kann dann nicht mehr gelöscht werden.

RTC

RTC (Real Time Clock) ist die Echtzeituhr des Computers.

S

Abk.

Erklärung

SATA

Serial ATA (SATA) ist die neueste Generation der ATA-Schnittstelle. Mit den neuen SATA-Festplattenlaufwerken realisieren Sie rasante Datentransfers mit bis zu 150 MB/s. Serial ATA nutzt lange, dünne Kabel, die den Laufwerksanschluss erleichtern und die Luftzirkulation im PC-Gehäuse verbessern.

SCSI

SCSI (Small Computer System Interface) ist eine sogenannte intelligente Schnittstelle. Es können bis zu acht Geräte bidirektionalen Datenverkehr durchführen. Durch zusätzliche Standards können höhere Transferraten sowie bis zu 15 Komponenten je SCSI-Kanal (Wide-SCSI) betrieben werden

SDRAM

Der SDRAM-Speicher unterscheidet sich vom EDO-RAM Speicher dadurch das er mit der Taktfrequenz des Systems synchronisiert ist. Der PC-100-SDRAM kann in 100-MHz-Systemen und der PC-133-SDRAM in 133-MHz-Systemen eingesetzt werden. Der Einsatz von schnelleren Speichermodulen in langsameren Systemen ist nicht empfehlenswert, da er meistens zur Systeminstabilität führt.

Shadow

Da das BIOS der Standard-Video- oder Schnittstellenkarte im ROM gespeichert und oft sehr langsam ist, liest die CPU das BIOS aus und kopiert es in das RAM. Beim Zugriff der CPU auf das BIOS im RAM wird die Operation beschleunigt.

SIP

Beim SIP (Single Inline Package Modul) handelt es sich um einen Hauptspeicher, welcher aus DRAM-Bausteinen besteht, bei dem aber zusätzlich kleine Beinchen an den Kontakten angelötet sind.

SIMM

Beim SIMM (Single Inline Memory Modul) -Modul handelt es sich um einen Hauptspeicher, welcher aus DRAM-Bausteinen besteht. Er hat meistens neun Bausteine auf dem 30-poligen bzw. 72-poligen PS/2- Modul

SIO

Mit dem Kürzel SIO (Serial Input Output) wird allgemein der externe Serial-I/O Controllerchip bezeichnet.

S.M.A.R.T.

Hierbei handelt es sich um Self Monitoring Analysis and Reporting Technology, die Möglichkeit das moderne IDE-Platten vom BIOS überprüft werden und deren Zustand abgefragt wird. Damit erfährt man bei jedem Neustart ob die Festplatte ok ist oder nicht.

SMB

Zur einheitlichen Abfrage und Steuerung von Systemkomponenten, wie z.B. Motherboard, CPU, Festplattentemperatur, Betriebsspannung und Lüfter dient der SMB (System Management Bus) -Bus.

SMD

SMDs (Surface Mounted Device) sind, meistens direkt auf das Board gelötete, elektronische Bauteile

SMT

Bei SMT (Surface Mount Technology) handelt es sich um eine Technik zum Einbau elektronischer Bauteile auf dem Board ohne Pins.

SPD

SPD (Serial Presence Detect) ist eine Funktion bei vielen SDRAM-Speichermodulen. Damit werden Kompatibilitätsprobleme gelöst, indem es dem BIOS die sachgemäße Konfigurierung und Anpassung des Systems auf  SDRAM-Leistungsprofile erleichtert. es handelt sich hierbei um einen kleinen EEPROM-Chip der Infos zum DIMM Modul speichert. Z.B. Größe, Geschwindigkeit, Laufwerksstarke, Spannung, latenztiming und die Zahl der Reihen- und Spaltenadressen.

SPDIF

Ein Anschluss am Motherboard der eine Übertragung zu angeschlossenen Audio-Geräten ermöglicht.

SPP

Der SPP (Standard Parallel Port) ist der normale Druckerport ohne Erweiterungen.

Super VGA

Super VGA (Super Video Graphics Array) ist ein über den VGA Standard hinausgehender Grafikstandard der entweder eine höhere Auflösung oder mehr Farben hat.

T

Abk.

Erklärung

TAG-RAM

Damit der Cache immer weis, welche Speicheradressen er aktuell puffert, benötigt er ein wenig Hilfe, und zwar durch das TAG-RAM, welches die gepufferten Adressen speichert, das TAG-RAM funktioniert also wie ein Inhaltsverzeichnis. Die Breite des Datenbusses des TAG-RAMs bestimmt wie groß die größte Adresse ist, die im Cache-RAM gecacht werden kann.

Das onboard-TAG ist 8bit breit (64MB cacheable) und es werden 11bit benötigt, um bis zu 512MB cachen zu können.

Das Zusatz-TAG ist ein asynchroner Cache-Baustein mit 16k8 (128kb) oder 32k8 (256kb) Größe und 15ns Zugriffszeit. Diese Typen wurden früher auch als L2 Cache verwendet.

TByte

1 Tbyte (Tera) = 1024 GByte

TIGA

TIGA (Texas Instruments Graphics Architecture) ist ein von der Firma Texas Instruments entwickelter Grafikkartenstandard. Diese Grafikkarten verfügen über einen Grafikprozessor und damit sind sie in der Lage alle Grafikfunktionen unabhängig vom Computer auszuführen.

U

Abk.

Erklärung

UART

Beim UART (Universal Asynchronus Receiver Transmitter) -Chip handelt es sich um einen universalen asynchronen Sender/Empfänger. Er ist zuständig für die Datenübertragung von und an die Schnittstelle. gegenüber dem alten 8250 hat der neue UART 16550-Chip eine weitaus höhere Datentransferrate durch einen 16 Byte Cache (den FIFO) zum Puffern der Daten.

UDMA

Wie auch der normale DMA transportiert der UDMA (Ultra-DMA) die Daten von der Festplatte zum Hauptspeicher, ohne jedoch dabei die CPU zu belasten. Außerdem besitzt er ein neues Protokoll mit automatischer Fehlerkorrektur.

UMB

UMB (Upper Memory Blocks) bezeichnet den im Adapterbereich zur Verfügung stehenden Speicher der meistens jedoch von Treibern belegt ist.

USB

Beim USB (Universal Serial Bus) handelt es sich um eine neues Bussystem, welches den Anschluss von 127 Geräten mit maximal 12 MBit/s Datentransfer möglich macht. Man braucht dazu aber das geeignete Betriebssystem wie z.B. Windows 95/98.

V

Abk.

Erklärung

VEISA

VEISA (Versatile Expandable Integrated Scalable Architecture) Ein Computer der mit verschieden Prozessor-Typen arbeiten kann.

VGA

VGA (Video Graphics Array) ist der Standard für Grafikkarten die eine Bildschirmauflösung von 640x480 Pixel möglich machen, sowie 16 Farben unterstützen.

VRAM

VRAM (Video Random Access Memory) -Bildschirmspeicher.

W

Abk.

Erklärung

Waitstate

Engl. für Wartestatus (Warteschleife). Vom Prozessor eingelegter Wartezyklus, der erforderlich ist, da die Speicherbausteine langsamer arbeiten als der Prozessor.

X

Abk.

Erklärung

XT

XT (Extended Technology) ist ein von IBM entwickelter Standard für die Prozessorgeneration 8088 und 8086, der aber mittlerweile veraltet ist.

Y

Abk.

Erklärung

yellow cable

Nennt man eine Verbindungsart von Ethernet-Netzwerken. Bekannt auch unter den Namen: Thick Ethernet bzw. Standard-Ethernet.

Z

Abk.

Erklärung

Zentralein heit

Zur Zentraleinheit gehören folgende Teile des PCs: Prozessor, Hautplatine, Arbeitsspeicher, Schnittstellen und Festplattenlaufwerk.

Zugriffszeit

Zugriffszeit ist die Zeitdauer, die für den Zugriff auf Daten benötigt wird.

Zwischen- speicher

Beim Zwischenspeicher handelt es sich um den Speicher, der Daten oder Befehle für die weitere Verwendung zwischenspeichert.